Pinterest – Was ist das?

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Die Idee ist, wie alle guten Ideen, einfach. Pinterest bildet die gute alte Pinwand virtuell im Internet ab. Passend der Name eine Wortneuschöpfung aus Pinwand und Interest, dem englischen Wort für Interesse. Kurz – Pinterest. Momentan der Hype im Internet, vor Allem was den Datenverkehr anbelangt. Pinterest schaffte es in den USA über die 10 Millionen Nutzer Grenze schneller als alle anderen Sozialen Netzwerke. Es schafft heute schon mehr Datenverkehr als Google Plus.

Was ist so toll an Pinterest? Was Google plus schon besser gemacht hat als Facebook, die optisch edlere und dominantere Einbindung von Bildern, gerät bei Pinterest geradezu zur visuellen Orgie. Trey Ratcliff der berühmteste Fotograf auf Google Plus hat in einem eindringlichen Post Pinterest und die Änderungen die sich daraus ergeben werden beschrieben. Teilen im Internet und die Angst vor Diebstahl geistigen Eigentums gehören aus seiner und meiner Sicht der Vergangenheit an. Ein ganz wichtiger Satz von ihm dazu lautet: „Die meisten Menschen sind ehrlich und werden für die Nutzung Ihrer Werk bezahlen, das ist wie bei einem Laden, 99 % sehen sich die Auslage an und 1 % kauft. Wer aber nichts in der Auslage hat, der kann auch nichts verkaufen“ Seine Einstellung als Künstler ist die Zukunft in meine Augen! Er verzichtet bewusst auf Werbung und stellt alle seine Bilder in voller Auflösung und ohne Wasserzeichen offen ins Internet. Zusätzlich erlaubt er die kostenfreie Nutzung seiner Bilder unter Creative Commons Licence für nicht kommerziellen Einsatz. Firmen müssen hingegen für die Nutzung seiner Bilder zahlen. Diese Einstellung hat Trey Ratcliff zum berühmtesten Fotografen auf Google Plus mit über 1 Million Fans gemacht.

Creative Commons License

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Aber zurück zu Pinterest. Wie die Plattform funktioniert, habe ich der Einfachheit halber in einen Video gepackt. Darin erkläre ich Schritt für Schritt, wie die Plattform funktioniert. Im Video gehe ich auch auf die in Deutschland geltende Rechtsprechung kurz ein. Im Gegensatz zu den USA haben wir mal wieder die härteren Gesetze. Deshalb sollte man aufpassen, was man an seine Pinwand hängt. Am einfachsten und sichersten ist man mit seinen eigenen Werken.

 

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Pinterest in Bezug auf Suchmaschinenoptimierung ist die Verlinkung der Bilder von der Plattform auf die Internetseite. Daher sollten Firmen die Nutzung ihrer Bilder im eigenen Interesse auf Pinterest frei geben. Denn stellen Sie sich vor ein Hersteller von Kaffeemaschinen würde einen seiner Kunden verklagen, weil der ein tolles Bild seiner Lieblings Kaffeemaschine auf Pinterest eingestellt hat. Wir werden sehen wie sich die Gesetzeslage und deren Auslegung entwickeln wird. Leider zeigt die Vergangenheit, das die Gesetzgebung mit der Schnelllebigkeit des Internets nicht zurecht kommt und auch die Gesetzentwürfe oft weltfremd und wenig praktikabel sind.

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