Thermal Touch nennt Metaio seine Neuentwicklung im Bereich Augmented Reality. Damit meint das Münchener Software Unternehmen eine neue Technologie, die eine Infrarot-Kamera mit einer handelsüblichen Smartphone-Kamera kombiniert. Damit wird eine ganz neue Interaktion mit realen Gegenständen möglich. Man muss sich das so vorstellen, das ein vom Menschen berührter Gegenstand an der Kontaktstelle durch die Berührung in der Regel erwärmt wird. Dadurch bleibt auf dem Gegenstand ein kurzzeitiger thermaler Fingerabdruck zurück, den die Infrarot-Kamera sehen kann. Diese Information wird nun in der Augmented Reality Software verarbeitet. Damit kann mit realen Gegenständen interagiert werden. Weiterlesen
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Die Idee entstand im Winter 2013. Zum DLD im Januar wollte Metaio zeigen, was heute mit Augmented Reality möglich ist. Warum also nicht alte Kunst mit neuer Technologie verbinden, dachten sich die Macher der Münchner Software-Schmiede. Beim Bayerischen Nationalmuseum trafen sie auf offene Ohren. Die Generaldirektorin des Museums, Frau Doktor Eikelmann begrüßte uns persönlich zur Augmented Reality Führung durch ihr Museum. Sie erklärte, das sie es sehr gefreut hat, als Metaio mit der Idee auf sie zu kam. Auch Museen müssen sich überlegen, wie sie die junge Zielgruppe der Smartphone und Tablet Nutzer zukünftig ansprechen können. Selbst hätte das Museum auch nicht die finanziellen Mittel zur technischen Umsetzung einer solchen Anwendung gehabt und war deshalb gerne bereit mit Metaio zusammen zu arbeiten.
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Wenn es einer tut, dann tun es die anderen auch. Die deutsche Automobil Industrie setzt immer mehr Augmented Reality Anwendungen in ihren Premium Fahrzeugen ein.
WeiterlesenViele behaupten ja, das Google Glass gar keine echte Augmented Reality (AR) Brille sei. Denn bei AR muss per Definition die Realität mit virtuellen Daten angereichert, oder neudeutsch augmentiert werden.

Beim Smartphone funktioniert das über den Bildschirm, die von der Kamera aufgenommene Wirklichkeit wird mit Daten aus einer AR-App überlagert. Bei einer vollwertigen AR-Brille hat man dafür einen durchsichtigen Bildschirm, auf welchem man zusätzliche Informationen über das echte Bild der Wirklichkeit einblendet. Dazu muss sich aber der durchsichtige Bildschirm über das komplette Gesichtsfeld erstrecken.

Bildquelle: http://www.patentlyapple.com
Die deutsche Software-Schmiede Metaio hat jetzt eine Anwendung für die Google Datenbrille heraus gebracht, die den Namen Augmented Reality verdient. Laut Metaio kommt die Applikation dazu noch ohne Marker aus.
Ein Marker ist ein Bild oder Symbol, anhand dessen das Programm erkennen kann wann und wo bestimmte Zusatzinformationen eingeblendet werden sollen. Zum Beispiel ist in dem folgenden Video ein einfaches Bild mit einem stilisierten Mac und einer Sonne davor der Marker für die AR-Software.

Metaio beschreibt die neue Technik folgendermaßen:

Gezeigt wird diese Anwendung und weitere neue und innovative Anwendungen mit Augmented Reality auf der InsideAR 2013, die am 10. und 11. Oktober 2013 in der Olympiahalle in München statt finden wird.

Neben der echten Google Glass kann man auf der InsideAR 2013 auch Konkurenzprodukte der Firmen Epson und Vuzix sehen und ausprobieren. Hardware ist aber ohne Software nutzlos und deshalb werden dort auch sehr viele Anwendungen von namhaften Unternehmen aus der Automobilbranche, den Verlagen und dem Einzelhandel gezeigt werden.

Ich bin persönlich an beiden Tagen vor Ort und werde über unseren Internet-TV Sender Bloggercamp.tv live von der InsideAR berichten. Wer von meinen Lesern noch kurzfristig dorthin möchte darf sich gerne bei mir melden. Ich habe noch Codes für 50% Nachlass auf den Ticketpreis von 395,00 Euro.

Die Messe wird sicher sehr interessant und spannend und ich bekomme endlich eine echte Google Glass zum Ausprobieren.
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