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Wird mal wieder Zeit mit einem Mythos in der Welt der Wohnmobile aufzuräumen. Immer wieder bekommt man zu hören, das normale Glas-Solarmodule, wie man sie auf Hausdächern nutzt, auf Wohnmobildächern kaputt gehen. Angeblich halten sie die Erschütterungen auf dem Wohnmobildach nicht lange aus.

Okay, ein Haus bewegt sich nicht, außer bei einem Erdbeben. Insofern klingt das erst einmal plausibel. Sicher haben die Hersteller solcher Module nicht drauf geachtet, das die Module starke Vibrationen auch wirklich aushalten.

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Wie es dazu kam

Jürgen von womo.blog kann momentan nicht schreiben und hat mich gebeten, Sonja zu helfen. Sonja hat per Mail bei Jürgen wegen elektrisch aufstellbaren Solarmodulen angefragt. Damit wir mit diesem Thema und unseren gemeinsamen daraus gewonnenen Erkenntissen auch anderen Campern helfen können habe ich diesen Blogpost dazu verfasst.

Sonja hat bei Jürgen angefragt, ob er eine Firma wüsste, die elektrisch aufstellbare Solarmodule oder die Technologie dazu liefert. Jürgen hat ihr geantwortet, das es mit dem Ten Haaft SunMover mal eine solche Lösung gegeben hat, die aber sehr schwer und teuer war. Zudem stand der Mehrertrag bei diesem recht kleinen Modul in keinem Verhältnis zum Mehrertrag.

Screenshot Ten Haaft SunMover auf Amazon.de

Als Alternative bietet sich für große Dächer an, einfach mehr Solarmodule mit einer höheren Leistung (Hochvolt-Module) zu installieren. Bei kleinen Dächern kann man sich mit Solartaschen oder Solarkoffern behelfen, die man perfekt auf die Sonne ausgerichtet aufstellen kann. Die sind dann auch für Schattenparker im Sommer nützlich. Zu den Vor- und Nachteilen von fest verbauten Solarmodulen und Solartaschen hat Markus von Fan4Van ein sehr schönes YouTube Video gemacht.

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