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Offene Schnittstellen ermöglichen #SmartHome Steuerung im #Tesla

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Schlieren/Zürich, 9. Dezember 2015. Ab sofort können Tesla-Fahrer ihr Auto mit dem Smart Home von digitalSTROM verbinden. Mit der neuen, intelligenten Anwendung lassen sich nicht nur einzelne Geräte, sondern sämtliche Funktionalitäten des vernetzten Zuhauses auch von unterwegs über den Touchscreen des Elektrofahrzeugs steuern. Nachdem digitalSTROM die neue Anwendung bereits als Showcase auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin im September vorgestellt hat, brachte das deutsch-schweizerische Unternehmen diese nun zur Serienreife. Offene Schnittstellen schaffen die Grundlage für diese schnelle, einfache und kosteneffektive Integration neuer Produkte mit digitalSTROM. Die kostenlose Anwendung ist für jeden Tesla-Fahrer ab sofort über den Browser im Fahrzeug einsatzbereit.

Mit digitalSTROM hält Smart Living Einzug in das Automobil: Über die neue Anwendung
lässt sich das Smart Home ab sofort ganz einfach von unterwegs im Tesla bedienen. Foto: digitalSTROM

Das Automobil genießt weltweit einen großen Stellenwert – und ist neben den eigenen vier Wänden gleichzeitig einer der privaten Lebensbereiche, in dem der Mensch besonders viel Zeit verbringt. Mit digitalSTROM hält Smart Living damit nun auch Einzug in das Automobil und ermöglicht so ein durchgängiges Vernetzungserlebnis für seine Kunden: Die neue, intelligente Anwendung von digitalSTROM für die Elektrolimousine Tesla ist ein erster, wichtiger Schritt zur Verbindung von Haus bzw. Wohnung und Auto und zeigt, dass Vernetzung nicht an der Haustür endet.

Die Anwendung ist kostenlos, einfach zu bedienen und steht ab sofort allen Tesla-Fahrern zur Verfügung: Um den eigenen Tesla mit dem Smart Home-System zu verbinden, genügt die Eingabe der Webadresse tesla.digitalstrom.com sowie eine Authentifizierung mit den persönlichen digitalSTROM Login-Daten. Über den Browser im fest installierten Touchscreen des Fahrzeugs lässt sich die Anwendung umgehend nutzen. Damit kann der Fahrer ganz einfach auch von unterwegs auf sein Smart Home zugreifen und dieses steuern.

Mit der neuen Anwendung stehen dem Tesla-Fahrer erstmals alle Funktionalitäten von digitalSTROM zur Verfügung: Von einzelnen Bedienschritten, etwa um die Außenbeleuchtung ein- oder auszuschalten oder das Garagentor zu bewegen. Es können natürlich aber auch ganze Abläufe hinterlegt werden: Mit der Aktion „Ich komme nach Hause“ schaltet der Kunde beispielsweise die Außen- und Treppenhaus-Beleuchtung ein und öffnet das Garagentor. Dabei lassen sich auch zeitliche Parameter einbeziehen, damit die Heizung beispielsweise die Wohnräume rechtzeitig auf die individuelle Wunschtemperatur bringt – alles mit nur einer einfachen Berührung auf dem Touchscreen. Alle Aktionen werden in einer Übersicht im Browser des Fahrzeugs dargestellt und vom Fahrer individuell ausgewählt, zusammengestellt und abgespeichert.

„Bitte das Garagentor öffnen“: Tesla-Fahrer können ab sofort über den
Touchscreen das Smart Home steuern – und die digitalSTROM-Anwendung
sowie ihre Oberfläche einfach, entsprechend ihrer Bedürfnisse, einrichten. Foto: digitalSTROM

Die Informationen zwischen Auto und Haus werden über die „Text-zu-digitalSTROM-Schnittstelle“ ausgetauscht, um den Kunden eine sehr einfache Einrichtung der Oberfläche und Schaltflächen zu ermöglichen, die dann entsprechende Aktionen im Smart Home auslösen. Offene Schnittstellen ermöglichen es digitalSTROM, dass Anwendungen wie diese für den Tesla schnell, einfach und ohne langwierige Entwicklungspartnerschaft realisiert werden können.

Um das Ökosystem Smart Home auch zukünftig sukzessive zu erweitern und um seinen Kunden so eine herstellerunabhängige Vernetzung über verschiedenste Produktwelten hinweg zu ermöglichen, setzt der deutsch-schweizerische Smart Home-Anbieter konsequent auf offene Schnittstellen. Flexible Anwendungen wie diese sind dadurch auch optimal auf zukünftige Erweiterungen für neue Funktionen vorbereitet.

Martin Vesper, CEO der digitalSTROM AG: „Unseren Kunden möchten wir ein umfassendes und nutzerfreundliches Erlebnis von Vernetzung bieten. Mit digitalSTROM vernetzen wir Wohnwelten, die aber nicht immer zwangsläufig an der Haustür enden müssen. Mit der neuen Anwendung für den Tesla tauschen das Smart Home und das Auto ab sofort Informationen aus. Für unsere Kunden wird es so noch einfacher und komfortabler, da sie ihr Haus direkt aus dem Auto heraus steuern können. Unsere neue Anwendung haben wir für die Tesla-Limousine realisiert, weil das Unternehmen bisher als einziger Fahrzeughersteller konsequent mit offenen Schnittstellen arbeitet. Wir sind überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um schnell immer mehr Produkte und Services – oder in diesem Fall ein Fahrzeug – sicher, einfach und kosteneffizient als Teil des Internet of Things zu integrieren und zukünftig ebenso schnell um neue Funktionen erweitern zu können.“

digitalSTROM ist eine zuverlässige und innovative Vernetzungslösung, welche die Vernetzung und das Zusammenspiel verschiedenster Geräte und Technologien gewährleistet. Neben dem Tesla sind bereits viele weitere Produkte über offene Schnittstellen mit digitalSTROM eingebunden. Dazu zählen u.a. die Multiroom-Audiosysteme von Sonos, die Philips Hue-Leuchten sowie die Sprachsteuerungs-App von digitalSTROM für mobile Endgeräte.

Soweit die Pressemeldung von digitalSTROM. Den alles entscheidenden Satz habe ich oben in rot und fett gekennzeichnet. Tesla setzt genau wie digitalSTROM auf offene und frei zugängliche Schnittstellen. Damit sind solche für die gemeinsamen Kunden Mehrwert stiftenden Anwendungen überhaupt erst möglich. Wenn alle Automobil Hersteller, genau wie Tesla, mit offenen Schnittstellen arbeiten würden, hätte sich digitalSTROM sicher den Hersteller ausgesucht, der bei seiner Kundschaft am häufigsten gefahren wird. Das ist momentan sicher nicht Tesla, obwohl bestimmt einige Kunden beide Systeme haben dürften.

Tesla S Heck Foto: Schleeh

Für mich stellt sich die Frage, ob offene Schnittstellen auch in Fahrzeugen für App-Entwickler und Anbieter wie digitalSTROM nicht eine Voraussetzung für die Zukunft sein werden. Nur Apple und Google ins Fahrzeug zu lassen bringt nur deren Kosmos ins Fahrzeug. Tesla geht konsequent den Weg der Offenheit und ermöglicht damit völlig neue Nutzungen seiner Fahrzeuge. Das erinnert mich an Apple und seine Geräte, die durch neue Anwendungen externer Entwickler immer wieder für die Kunden eine Aufwertung erfahren, an der Apple auch noch Geld verdient.

Wir haben das schon vor über drei Jahren in einer Livesendung des Bloggercamps mit dem Titel Mein Auto ist eine App: Über Vernetzungsintelligenz im Verkehr und Elektromobilität erkannt und besprochen:

 

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