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Video-Konferenz zum Mitnehmen – Logitech ConferenceCam Connect

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Logitech ConferenceCam Connect im Einsatz Foto: Logitech

Video-Konferenz System für die Handtasche

Aufstellen und per HDMI-Kabel an den Fernseher oder Beamer anschließen und schon kann die Video-Konferenz über ein über USB verbundenes Gerät beginnen. Der kleine kompakte Bruder der Logitech Conference Cam CC3000e besteht nur aus einem einzigen Zylinder. Die Fernbedienung lässt sich abnehmen und dient als Abdeckung der Kameralinse. Mittels Magneten findet sie ganz einfach wieder an ihren Platz.

Logitech ConferenceCam Connect geschlossen Foto: Schleeh

Logitech ConferenceCam Connect mit abgenommener Fernbedienung Foto: Schleeh

Genau wie bei der Logitech Conference Cam CC3000e findet der Bildverarbeitungsprozess in der Kamera statt, was damit den Rechner wesentlich entlastet. Deshalb soll die Logitech ConferenceCam Connect auch mit Smartphones und Tablets funktionieren.

Kreuzung aus Conference Cam CC3000e und UE Boom

Als ich die Logitech Conference Cam Connect das erste Mal sah, erinnerte sie mich an eine UE Boom mit Kameraaufsatz. Vom Durchmesser dürfte sie etwas dicker sein. Dadurch, das die Verbindung über Funk zum Rechner, Smartphone oder Tablet hergestellt wird, braucht man für reine Audiokonferenzen kein Kabel. Zum Präsentieren von Inhalten via Fernseher kann Miracast am Smartphone oder Tablet genutzt werden um die Inhalte auf dem Screen anzusehen.

Für Video-Konferenzen braucht man einen Computer und eine Verbindung über einen USB-Anschluss.

Die Kamera lässt sich im Vergleich zur CC 3000e nur marginal in alle vier Richtungen schwenken. Auch der 4fach-Zoom ist nur digital und geht zu Lasten der Auflösung. Aber die Kamera liefert mit ihrem Carl-Zeiss-Objektiv eine maximale Auflösung von 1080p. Mehr kann ein normaler HD-Fernseher sowieso nicht darstellen.

Logitech ConferenceCam Connect Foto: Logitech

 

Technisches Innenleben

Die technischen Daten sind für so einen Zwerg extrem gut. Besonders wichtig bei diesen Konferenzlösungen ist die Audio-Qualität und die ist wie von Logitech zu erwarten war sehr gut. Genau wie der große Bruder hat die Logitech ConferenceCam Connect zwei omnidirektionale Mikrofone mit einer Reichweite von 3,6 m. Das reicht für eine Video-Konferenz mit bis zu vier Personen auf der Seite der Logitech ConferenceCam Connect. Die Kamera liefert bei einem 90-Grad-Blickfeld mit Autofokus gerade noch ein verzerrungsfreies Bild. Der automatische Weißabgleich ist auch bei hellem Hintergrund so gut, das man die Menschen vor der Kamera noch erkennen kann. Per Software lässt sich die Kamera wie alle Logitech Modelle auch von Hand einstellen und für Chroma Keying fixieren.

ConferenceCam Connect
Trotz einer hellen Fensterfront hinter uns – liefert die Kamera ein sehr gut erkennbares Bild Foto: Schleeh

Alle technischen Spezifikationen findet Ihr hier.

Mobiler Hangout on Air auf der Autobahn

Ich kann es kaum erwarten, die ConferenceCam Connect im Hangout on Air zu testen. Besonders mit einem Smartphone unterwegs könnte das die Mobilität von Livesendungen auf ein völlig neues Niveau heben. Ich habe da so einen Hangout on Air im fahrenden Auto im Kopf. Mit LTE auf der Autobahn könnte man das mal bei höherer Geschwindigkeit testen. Aber bitte ohne den Fahrer! Der soll sich auf den Verkehr konzentrieren! Mit dem Smartphone geht das leider nicht, ich muss dafür schon das MacBook Air bemühen. Wie man einen Hangout on Air mobil startet habe ich ja hier schon vorgestellt.

Videokonferenz im fahrenden Auto? Mit der ConferenceCam Connect könnte das gehen Foto: Hannes Schleeh

Die ConferenceCam Connect hat für mobile Einsätze noch einen ganz klaren Vorteil! Sie hat eine eingebaute Batterie. Über USB kann die Logitech im Fahrzeug am Laptop mit Strom versorgt werden.

Was interessiert Euch noch an der ConferenceCam Connect? Welche Einsätze fallen Euch bei dem Formfaktor ein? Schreibt es mir in die Kommentare.

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